Ablasshandel
Im Mittelalter war es in der katholischen Kirche üblich, Buße zu tun, indem man der Kirche Geld spendete. Dafür erhielt man einen “Ablass”, eine Bestätigung über den Erlass der Sünden. Dass so mit der Gnade Gottes “gehandelt” wurde, erzürnte insbesondere Martin Luther, den Gründervater des Protestantismus.